Andrea Schulz-Meinen
Heilpraktikerin für Psychotherapie Hamburg-Volksdorf
Mobil +49 174 301 99 22
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Belastende Erfahrungen lösen mit Imagination, Bewegung und Atmung
Dr. med. Ingrid Olbricht, die frühere und langjährige Chefärztin der Wicker-Klinik in Bad Wildungen (verstorben 2004) hat die TRIMB-Methode hinterlassen, die sie aufbauend auf einer tradierten Atem-Technik für die Traumatherapie entwickelt hat.
Ellen Spangenberg ist seit 2006 von ihren Nachkommen autorisiert, die TRIMB-Methode in Fortbildungen in ihrem Sinne weiterzuvermitteln. Dabei hat sie die Methode fortlaufend an den aktuellen Kenntnisstand und den Bedarf (vor allem) komplex traumatisierter Klient*innen angepasst und dadurch weiterentwickelt.
Die TRIMB-Methode ist ein Baustein in der Traumatherapie und bezieht Imagination, Atmung und eine lateralisierende Kopfbewegung mit ein. Traumata und auch Trigger können mit dieser sanften Methode des Prozessierens bearbeitet werden. Die Methode führt dabei nicht tiefer in das Traumaerleben hinein, stattdessen wird dieses nach vorsichtiger Tuchfühlung rasch und lösungsorientiert „entgiftet“. Oft ist die Entlastung so tiefgreifend, dass sich danach eine klassische Trauma-Konfrontation erübrigt. Ebenso wird die Selbststeuerung und das Selbstwirksamkeitserleben sichtlich verbessert.
Die TRIMB®-Methode wird an Alltags-Stress-Situationen eingeübt und später in die Traumatherapie (Stabilisierung – Exposition – Integration) eingebettet. TRIMB kann aufgrund des behutsamen Ansatzes gut bei komplex traumatisierten KlientInnen und oft bereits in der Stabilisierungsphase eingesetzt werden. Stabilisierende Reorientierungs- und Distanzierungsübungen müssen von der KlientIn angewendet werden können. Angesichts einer deutlichen Entlastung kann häufig auf eine klassische Trauma-Exposition verzichtet werden.
TRIMB® kann auch bei psychosomatischen Beschwerden, Ängsten und Depressionen angewendet werden.
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